„Pflanzen als (Über-)Lebenskünstler“ ist das Thema des 45. Kunstpreises 2022 der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe. Insgesamt haben 729 Künstler*innen eine Arbeit in digitaler Form eingereicht.
Die Kunstpreis-Jury hat daraus 85 Arbeiten für die Ausstellung ausgewählt.
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation und der zu erwartenden weiteren Entwicklung kann die Ausstellung leider nicht wie geplant im Kundenzentrum der Sparkasse Karlsruhe stattfinden. Wie bereits im vergangenen Jahr können wir die Kunstpreis-Ausstellung nur digital präsentieren.
Es ist nur eine kleine Präsenzausstellung der Preisträgerbilder und der weiteren zehn Bilder der Endrunde möglich. Diese ist für 10. bis 25. März 2022 geplant.
Auch die Preisträger wurden von der Jury anhand der digitalen Abbildungen bestimmt.
Der 1. Preis, der mit 5.000 Euro dotiert ist, ging an Eva Rosenstiel aus Freiburg. Den 2. Preis in Höhe von 3.000 Euro erhielt Emily Thomas aus Berlin. Der 3. Preis in Höhe von 2.000 Euro wurde Joerg Eyfferth aus Hanau zuerkannt.
Die drei Preisträgerarbeiten bilden den Auftakt der digitalen Bildergalerie. Danach folgen die zehn weiteren Arbeiten der Endrunde, die von den Juroren für einen Preis nominiert wurden. Daran schließen sich die weiteren 72 Arbeiten an, welche die Jury für die Ausstellung ausgewählt hat. Beides in alphabethischer Reihenfolge.
Nachdem der Kunstpreis nun schon zum zweiten Mal nur digital stattfinden kann, hoffen alle Beteiligten, dass im nächsten Jahr eine Rückkehr zur Normalität möglich ist. Im Kunstpreis-Thema für 2023 kommt diese Hoffnung ebenfalls zum Ausdruck. Es lautet: Ohne Masken.
Dabei sind die allgegenwärtigen Corona-Masken nur ein kleiner Aspekt eines Themas, das eine jahrhundertelange Tradition in allen Kulturen besitzt und auch die Maske im übertragenen, psychologischen Sinn einbezieht.
Doch nun steht die aktuelle Kunstpreis-Ausstellung zum Thema „Pflanzen als (Über-)Lebenskünstler“ im Mittelpunkt des Interesses.
Die digitale Austellung aller von der Kunstpreis-Jury ausgewählten Arbeiten sehen Sie hier. Die gesamte Ausstellung ist auch als Video verfügbar (Externer Link zu Youtube).
